Die beliebtesten Variationen beim Poker

Pokern gehört ohne Frage zu den populärsten Casinospielen, die es gibt. Während online vor allem Slots gefragt sind, die man mit Angeboten wie dem Sunmaker Willkommensbonus super ausprobieren und kennenlernen kann, ist Poker sowohl online präsent (sehr gern als Live Casino-Variante) aber auch in den Spielbanken enorm beliebt. Ganz abgesehen davon wird auch zu Hause gerne im Freundeskreis mal eine Runde gespielt – schließlich ist es ein geselliges Spiel mit vielen Überraschungsmomenten und einer gehörigen Portion Nervenkitzel.

Die bekannteste Variante dürfte Texas Hold’em sein, das weit verbreitet ist. Doch das ist längst nicht die einzige Art und Weise, Poker zu spielen. Hier kannst du dich auch über andere Spielmöglichkeiten informieren, die bei deiner nächsten Pokerrunde für etwas Abwechslung sorgen werden.

Die Hold’em Varianten beim Pokerspiel

Texas Hold’em ist nicht die einzige Variante; sie gehört allerdings zu den populärsten und ist auch für Anfänger am schnellsten zu erlernen. Die Grundlage: Jeder Spieler erhält zwei verdeckte Handkarte (Hole Cards), die Gemeinschaftskarten (Community Cards) bilden fünf weitere. Nun liegt es an jedem Teilnehmer, seine zwei Hole Cards so mit drei der Community Cards zu kombinieren, dass er das beste Blatt erhält. Man spielt diese Variante entweder mit oder ohne Limits. “No Limit” bedeutet, dass es zwar einen Minimaleinsatz, aber keine Grenze nach oben gibt.

Eine andere Möglichkeit Omaha Hold’em. Besonders praktisch ist, dass die Regeln fast dieselben sind, sodass du dich – bis auf einige Details – kaum umgewöhnen musst. Die Hauptänderung besteht darin, dass jeder vier anstatt zwei Hole Cards bekommt. Das 5er-Pokerblatt muss aus zwei Hole Cards und drei Community Cards bestehen. Grundsätzlich hat man damit bessere Chancen auf ein gutes Blatt, weil die Auswahl an Kombinationen größer ist. Allerdings muss man immer ein Auge offen halten, denn gerade online kann es weitere Varianten geben (z.B. Omaha Hi-Lo), was im Spielverlauf zu Missverständnissen führen kann.

Stud und Draw – zwei Poker Variationen mit Pfiff

Andere Möglichkeiten bieten Stud Poker und Draw Poker. Stud ist durchaus einfach zu lernen, die Variante Seven Card Stud ist wohl die populärste. Gespielt wird mit sieben Karten: nach zwei Hole Cards folgt eine Community Card, danach wird gesetzt. Schließlich werden die anderen Community Cards und eine Hole Card verteilt. Das Blatt muss aus fünf Karten gebildet werden. Neben dieser Möglichkeit gibt es auch Alternativen wie Five Card Stud oder Oasis Poker, die mit Änderungen im Spielverlauf aufwarten. Aber die Variante mit sieben Karten ist ein guter Einstieg in die Stud-Familie.

Beim Draw Poker herrscht eine Besonderheit vor – nämlich der Kartentausch. Am Anfang erhält jeder Spieler direkt fünf Hole Cards, bevor die erste Setzrunde beginnt. Nun wird getauscht – entweder mit einer, zwei oder drei Karten. Danach findet ein weiterer Einsatz statt, bevor es dann zum Ablegen geht. Der großer Vorteil von Draw Poker liegt in der Einfachheit: es ist unkompliziert und schnell zu erlernen. Allerdings muss man dazu sagen, dass es nicht allzu weit verbreitet ist. Online findet man diese Variante nur selten, doch im privaten Kreis macht sie dafür eine Menge Spaß.

Für echte Poker-Profis – H.O.R.S.E.

Wer nach der ultimativen Herausforderung sucht, sollte H.O.R.S.E. Poker spielen. Denn hier wechselt die Spielvariante nach jeder Runde neu. Es gilt also, die diversen Variationen gut zu beherrschen, um erfolgreich zu sein. Das Spiel besteht aus H (Hold’em), O (Omaha), R (Razz Poker), S (Seven Card Stud) und E (Seven Card Stud Hi-Lo oder im Sprachgebrauch “Eight or Better”). Solltest du diese Spiele nicht verinnerlicht haben, fällt das Mitkommen schwer. Deshalb ist H.O.R.S.E. wirklich nur etwas für Hartgesottene Poker-Freaks, denn hier werden Taktik, Konzentration und Können groß geschrieben.